Orthopädie Zieser - Alles für die Hauskrankenpflege

Inkontinenz

Das Thema Blasenschwäche betrifft allein in Österreich ca. 800.000 Menschen. Die meisten davon sind Frauen, doch mit zunehmendem Alter oder durch Krankheit gehören auch immer mehr Männer zu den Betroffenen. Der Kontrollverlust über die Blasenfunktion sollte Ihren Alltag jedoch nicht stärker beeinträchtigen als unbedingt notwendig. Denn auch mit Blasenschwäche können Sie ein freies und aktives Leben führen. Windeleinlagen und Windelhosen (bei starker Harn- bzw. Stuhlinkontinenz) in unterschiedlichen Stärken helfen Ihnen dabei, Ihre gewohnte Lebensqualität zu behalten und sich wohl und sicher zu fühlen. Wichtig ist eine Kombination aus Tragekomfort und Sicherheit! Inkontinenz sollte Sie und Ihre Haut so wenig wie möglich belasten. Natürlich spielt auch die Hautpflege eine große Rolle. Medizinische Hautpflegeprodukte sind unverzichtbar.



Colostomie

Der Begriff Stoma bezeichnet ganz allgemein eine durch eine Operation hergestellte Öffnung eines Hohlorgans nach außen. Im engeren Sinn wird diese Bezeichnung für einen künstlichen Darm- oder Blasenausgang oder einen bleibenden Luftröhrenschnitt verwendet. Wurde bei einer Operation die Harnblase entfernt oder kann die Kontinenz nicht erhalten werden, bildet der Arzt oft einen neuen Körperausgang für die Ausleitung des Harns, meist in der Bauchdecke. Dieser künstliche Ausgang heißt in der medizinischen Fachsprache Urostoma. In bestimmten Fällen des Enddarmkrebses kann bei der operativen Tumorentfernung der Schließmuskel nicht belassen werden. Für den Dickdarm wird dann ein künstlicher Ausgang in der Bauchdecke geschaffen. Eine veränderte Harn- oder Stuhlgangsableitung durch ein Stoma in der Bauchhaut erfordert eine Phase der Eingewöhnung. Nach der Operation, bei der das Stoma angelegt wird, sollte der Patient ganz genaue Anleitung zum Umgang mit dem künstlichen Ausgang und zu dessen Pflege erhalten. Hier stehen wir Ihnen beratend zur Seite!



Pflege zu Hause

Dieses Thema berührt viele Menschen. Vielleicht sind Sie selbst betroffen: Sie sind krank oder pflegebedürftig. Und Sie möchten so lange, so gut und so selbständig wie möglich in Ihrem gewohnten Zuhause bleiben.

Aber – Sie brauchen Hilfe!

Oder Sie haben sich entschlossen, die Pflege eines Angehörigen in der Familie selbst durchzuführen. Viele pflegende Angehörige stehen den verschiedenen Pflege-Situationen oft hilflos gegenüber. Es ist wichtig, ihnen die Pflege zu erleichtern. Bewährte Hilfsmittel lindern die Beschwerden und unterstützen eine selbständige Pflege. Der Pflegeperson erleichtern sie das Pflegehandeln.